Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Cookie-Einstellungen

Neuses

Außenansicht

Westlich von Eggolsheim im Regnitztal liegt die Ortschaft Neuses an der Regnitz (früher: Neuses am Fahr). Die Kirche des Ortes ist der Muttergottes geweiht und im Jahre 1913 an der Stelle einer Vorgängerkirche aus dem Jahr 1852 nach Bauplänen des Nürnbergers Hans Issmayer errichtet worden. Bereits im Jahre 1922 ist die Kirche um eine Sakristei erweitert worden. Über dem Sandsteinportal mit Vorbau sitzt auf dem Satteldach ein quadratischer Dachreiter mit neuromanischen Zwillingsfenstern an zwei Seiten. Die gegenüberliegende Wand schließt mit einem fünfeckigen Chor ab, an dem sich unterhalb des Traufgesims ein Rundbogenfries entlangzieht.

Innenansicht

Der Chorraum der Kirche ist durch einen Rundbogen vom Langhaus getrennt. Zu beiden Seiten stehen aus der Erbauungszeit Figuren des hl. Antonius mit dem Jesukind (rechts) und des hl. Franziskus (links). Eine neuzeitliche Immaculata-Statue befindet sich linker Hand vor dem Chor. Der in goldgefasste neuro-manische Hochaltar ruht auf einer Sandsteinmensa mit vier vorgestellten Säulen. Zu beiden Seiten des Tabernakels stehen auf einer jeweils mit dem Relief des aus der Wasserquelle trinkenden Hirsches (Ps 41,2) geschmückten Predella zwei aufrechte, anbetende Engel. Die neuromanischen Messing-leuchter, mit Löwenköpfen verziert, und das ebenfalls neuromanische Vortragekreuz sind stilgleich. Aus der Werkstatt von Christian Abel, Nürnberg, stammen die Darstellungen der Bistumspatrone Heinrich und Kunigunde in den beiden Fenstern des Chores. Die dunkle Kassettenholzdecke im Langhaus und die Brüstung an der Empore sind mit Blumenornamenten und christlichen Symbolen bemalt. An den beiden Längswänden des Langhauses befinden sie die vierzehn Stationen des Kreuzwegs (Ölgemälde). Erst in diesem Jahr hat die Kirche einen neuen Zelebrationsaltar erhalten. In einem feierlichen Gottesdienst am 7. März 2003 hat Herr Weihbischof Werner Radspieler den Altar geweiht.